NC Bearbeitung mit der TNC 320

Ein Teil meines ersten NC Programm. Zwei Tage zuvor hatte ich angefangen mich näher mit dem Handbuch der Heidenhain TNC 320 zu befassen. Um herauszufinden wie ich die Maschine mit einer Handeingabe positionieren kann. Es stellte sich heraus, dass hierfür natürlich ein NC Befehl benutzt wird. Also machte ich mich dem Satzbau und den Befehlen vertraut und programmierte ein paar einfache Bewegungen. Mein Lehrer ermutigte mich dazu es mit einem vollständigen einfachen Programm zu versuchen(NC hatten wir noch noch nicht durchgenommen). So programmierte ich ein komplettes Mühle Spiel mit Werkzeugwechsel, Bohrzyklus und Unterprogramm.

Arduino

Nach einer Unterhaltung mit einem Freund (der derzeitig seinen Techniker in der
Elektrotechnik macht) über günstige und einfache Steuer- Regelungstechnik,
wurde mir der Arduino empfohlen. Dieser Freund war zudem so nett,
mir für den Einstieg seinen alten Uno zu leihen. 

Über die vergangenen Wochen habe ich mich eingehend mit der Materie befasst
 und kann über die Möglichkeiten nur Staunen. Ich bin mir sicher das ich hier
bald eine praktische Anwendung für dieses kleine Wunderwerk präsentieren kann.

40mm Aschenbecher

Ein Aschenbecher zum Geburtstag meines Ausbilders gefertigt aus einer 40mm
 Bofors Hülse. Ein passendes Geschenk für einen Raucher der gerne mal eine
Geschichte aus seiner Zeit bei der Bundeswehr erzählt.

Vor Jahren schon baute ich mir einen solchen Aschenbecher für die Werkstatt, 

damals aus einer Amerikanischen 57mm M23 A2 Hülse. 

Das Rohr im inneren diente dem Zweck das Pulver gleichmäßiger abbrennen zu lassen, man kann aber auch sehr gut Zigaretten darauf ausdrücken. 

Um das Rohr nach oben zu verschließen bohrte ich das Rohr auf 7,8mm auf und ging mit der 8H7 Reibahle hinterher. Danach fertigte ich einen Übermaß Passstift aus Messing an, schlug diesen ein und drehte das Ganze bündig ab.

  

Beide Hülsen sind abgeschlagen und wurden natürlich vor dem Bearbeiten von etwaigen Pulverrückständen befreit.

SK40 Stopfen

Wie viele Modellbauer / Tüftler habe ich keinen Metallberuf gelernt sondern mir das Nötigste Autodidakt, mit Büchern und Video Turtorialen, beigebracht. 

Nun habe ich das Glück in einer Umschulung zum Industriemechaniker sozusagen mein Hobby zum Beruf zu machen. Nachdem ich mit den Üblichen Aufgaben (Würfel, Stapler, LKW und  Passstücken) mit der Feile durch bin. Zusätzlich mein Können an Drehbank und Fräse unter Beweis gestellt hatte. Habe ich auch hin und wieder die Möglichkeit eigene Projekte zu realisieren.

 Hier z.B. der Stopfen der Horizontalen SK40 Aufnahme der "alten Dame", einer 28 Jahre alte Deckel FP4 M des Bildungsträgers. Wie man sieht hat der Stopfen
auch schon bessere Tage gesehen. Der durch zu starkes anziehen der Schraube
verzogene Stopfen und der heraus stehende Kopf der Schraube machten in
Bewegung keinen sicheren Eindruck. 

  

Nach dem entfernen des Stopfen zeigte sich das die  zweite Schraube sauber im
Innengewinde abgebrochen war. Mit dem Schraubenausdreher hatte ich die
Überreste entfernt. Durch den nicht sauber aufliegenden Stopfen war der Kegel von
 innen stark verschmutzt.Nach einem groben reinigen und dem Konuswischer
 brachte ich noch eine dünne Schicht Öl auf.

Der von mir gefertigte Stopfen schließt an allen Flächen bündig ab. 

Die Senkkopfschrauben tragen einen wichtigen Teil dazu bei.

Um idealen Sitz zu Gewährleisten ist der Stopfen zum Teil konisch, im genauen Maß des SK40 versteht sich. Beim Einschrauben bleibt jedoch ein kleiner Spalt, damit der Aluminium Konus nicht verklemmt. Da der zylindrische Schaft im eingebauten Zustand nicht stört und in der Zukunft vielleicht noch hilfreich sein kann, habe ich davon abgesehen diesen zu entfernen.    

 

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